4. Otzberger Bildungskonferenz: Was wurde bisher erreicht


Am Samstag, den 02.11.2024 versammelten sich zahlreiche Vertreter*innen von Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen und engagierten Privatpersonen zur 4. Otzberger Bildungskonferenz.

Bürgermeister Matthias Weber eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Dank an alle, die den Samstagmorgen investierten, um gemeinsam auf die Erfolge des letzten Jahres zurückzublicken und Pläne für das kommende Jahr zu benennen.

Erfolgreiche Projekte und Initiativen des vergangenen Jahres

Den Auftakt des Rückblicks machte die Arbeitsgruppe „Übergang Kita – Schule“. Sie präsentierte die erfolgreiche Vernetzungsarbeit mit einer Bildercollage und berichtete über das „Kartoffelfest“, das am 5. Juli 2024 stattfand. Diese Veranstaltung konnte nur in Zusammenarbeit vieler beteiligter Institutionen, den Vereinen und hier insbesondere auch die Unterstützung der Landfrauen und engagierten Privatpersonen veranstaltet werden und war Höhepunkt und Abschluss des Projekts „Vom Steckling zur Kartoffel“.

Die Arbeitsgruppe „Otzberger Schnuppercard“ stellte ihre Arbeit ebenfalls vor. Die „Otzberger Schnuppercard“, die nach intensiver Planung und Gestaltung kurz vor der Einführung steht, soll das breite Angebot der Gemeinde besser zugänglich machen. Der zugehörige Flyer wird bald in Kitas, Schulen, Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt über die Vereine verteilt. „Die Schnuppercard wird für viele Bürger eine wertvolle Orientierungshilfe sein und den Zugang zu den Angeboten erleichtern“, betonten die Angehörigen der AG.

Ein bedeutender Erfolg im Bereich Jugendarbeit wurde durch die AG „Jotz“ gelegt. Mit der Schaffung einer unbefristeten Sozialarbeiterstelle, die derzeit ausgeschrieben ist, wird die Gemeinde das Angebot für junge Menschen nachhaltig stärken.

Herr Kozul, Direktor der Otzbergschule stellte für die AG „Übergang Schule – Beruf“ die Idee des „Roten Salons“ vor – ein Ort, an dem Schüler, Lehrer, Eltern und Menschen aus der Gemeinde zusammensetzen und gemeinsam überlegen, wie sie ihre Schule positiv gestalten und weiterentwickeln möchten.

Der Ausblick auf das kommende Jahr orientierte sich in der Hauptsache darauf, dass die Lern- und Bildungslandschaften noch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden muss.

Frau Carolin Handschuh erläuterte anhand einer Präsentation wie sich Öffentlichkeitsarbeit gestalten lässt. Wo und wie man Schwerpunkte setzt, welche Kanäle man benutzen kann um eine möglichst breite Öffentlichkeit anzusprechen.

In Gruppenarbeiten erarbeiteten die Anwesenden anhand von Fragestellungen, wie sich die Lern- und Bildungslandschaft derzeit öffentlich darstellt. Anhand der vorgestellten Präsentation ließen sich dann umfangreiche Ideen sammeln, wie sich das Thema Öffentlichkeitsarbeit im neuen Jahr in den Fokus bringen lässt.

Spontan haben sich 5 Personen bereit erklärt, in einer AG intensiv daran zu arbeiten um im kommenden Jahr mehr Menschen zum Thema „Lern- und Bildungslandschaft“ zu erreichen und auch auf die Wichtigkeit dieser kommunalen Einrichtung aufmerksam zu machen. Denn:

„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“

oder

 „nur gemeinsames Handeln und gegenseitige Unterstützung lässt die Stabilität einer Gesellschaft bewahren und weiterentwickeln“